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Neuseeland Nationalparks: Atemberaubende Naturwunder entdecken

Der Inselstaat Neuseeland liegt auf der Südhalbkugel der Erde im Pazifischen Ozean, fast 2000 Kilometer südöstlich von Australien entfernt. Neuseeland besteht aus zwei Hauptinseln, der Nord- und der Südinsel, sowie hunderten kleineren Inseln. Das Land ist ein Paradies für alle Reisenden, die faszinierende Natur und Abenteuer in ruhiger Abgeschiedenheit lieben, denn mit nur rund fünf Millionen Einwohnern erwarten Sie auf Neuseeland riesige Landschaften und ein unbeschreibliches Gefühl der Freiheit.

Atemberaubende Schönheit im Südpazifik

Der atemberaubend schöne Inselstaat im Südpazifik begeistert mit einer einzigartigen Vielfalt. Genießen Sie im Urlaub ein zauberhaftes Wechselspiel aus schneebedeckten Gletschern, schroffen Bergklippen, mystischen Wäldern, sanften Auenlandschaften, türkisblau glitzernden Seen, riesigen Nationalparks und exotischen Stränden. 

Wandeln Sie auch auf den Spuren der Māori, die indigene Bevölkerung Neuseelands, deren Kultur bis heute tief in der Gesellschaft verankert ist und die lebendigen Traditionen, die Sprache sowie die Kunst der Menschen beeinflusst. Entdecken Sie auch hochinteressante Museen oder bewundern Sie moderne Städte wie Auckland oder Christchurch. Zu den Höhepunkten gehören auch die insgesamt 13 Nationalparks, die mehr als zehn Prozent der Landesfläche ausmachen.

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Neuseeland Nationalparks in allen Facetten

Die Nationalparks Neuseelands bringen auf unverwechselbare Weise die Ursprünglichkeit und die Schönheit der Natur des Landes zum Ausdruck.

Erleben Sie beispielsweise den Fiordland Nationalpark, den größten Nationalpark des Landes, den Abel-Tasman-Nationalpark mit seinen goldenen Stränden und dem türkisfarbenen Wasser oder den Aoraki Mount-Cook-Nationalpark auf der Südinsel Neuseelands, der zu unvergesslichen Gletscherwanderungen einlädt. Ein Muss für jeden Urlaub in Neuseeland ist auch der Tongariro Nationalpark, dessen vulkanische Mondlandschaften mit den smaragdgrünen Seen sogar als Filmkulisse für den „Herr der Ringe“ diente.

Die Nationalparks Neuseelands sind auch ein Lebensraum einzigartiger Tierarten wie etwa Bergpapageien, Kiwis und Wekarallen.

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Die beliebtesten Nationalparks auf der Südinsel

Auf der Südinsel Neuseelands befinden sich zehn Nationalparks und somit wesentlich mehr als auf der Nordinsel. Diese Parks umfassen eine atemberaubende Vielfalt an Landschaften – von goldgelben Traumstränden über rauschende Wasserfälle und tropische Regenwälder bis hin zu alpinen Landschaften und mächtigen Gletschern. Auch eine einzigartige Flora und Fauna lässt sich in den Nationalparks der Südinsel bestaunen. Insbesondere der Westland Nationalpark an der Westküste der Südinsel fasziniert mit außergewöhnlichen Landschaftskontrasten: Während im Westen kilometerlange Strände und malerische Seen zu finden sind, beeindruckt der Osten mit imposanten Gletschern und schneebedeckten Bergen von bis zu 3000 Metern Höhe.

Hier finden Sie eine Auswahl der spektakulärsten Nationalparks der Südinsel Neuseelands:
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Abel Tasman Nationalpark – Goldstrände, türkisblaues Wasser & beste Sportmöglichkeiten

Dieser Park an der Spitze der Südinsel ist der kleinste Nationalpark Neuseelands, aber zugleich einer der beliebtesten und viel besuchten während einer Neuseeland Rundreise. Benannt ist der Park nach dem niederländischen Seefahrer Abel Tasman, der als erster Europäer Neuseeland entdeckte. Das gesamte Jahr über herrscht hier ein angenehm mildes Klima, was diesen Nationalpark zu einem sehr beliebten Ort für alle Strand- und Aktivurlauber macht. Zu den absoluten Höhepunkten des Nationalparks gehören die goldfarbenen Sandstrände, von denen Sie mit ein wenig Glück Tiere wie etwa Delfine oder Robben beobachten können. Ein Hauptanziehungspunkt für alle Aktivreisenden ist auch der Abel Tasman Coast Track, ein rund 50 Kilometer langer Küstenwanderweg, der durch malerische Buchten führt. Wer nicht wandern möchte, kann im Abel Tasman Park auch wunderbar segeln oder Kajakfahren.

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Fiordland Nationalpark – der größte Nationalpark des Landes

Im äußersten Südwesten der Südinsel erstreckt sich über eine Gesamtfläche von mehr als 12 500 Quadratkilometer der Fiordland Nationalpark. Dieser Park begeistert mit einer spektakulären Fjordlandschaft, aber auch mit steilen Klippen, tiefen Seen, dicht-grünen Regenwäldern sowie atemberaubenden Wasserfällen. Seit dem Jahr 1986 ist der Park ein Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Der Fiordland Nationalpark lädt Besucher zu Tierbeobachtungen, Kajaktouren und Bootstouren auf den Fjorden ein sowie zu herrlichen Wanderungen, etwa auf dem Milford Track oder dem Routeburn Track.

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Aoraki Mount Cook Nationalpark – die Heimat des höchsten Bergs Neuseelands

Der Mount-Cook-Nationalpark umfasst eine beeindruckende alpine Hochgebirgslandschaft. Hier sind die höchsten Berge und der längste Gletscher Neuseelands beheimatet, so auch der 3724 Meter hohe Mount Cook, der höchste Berge des Landes. Im Aoraki Mount Cook Nationalpark finden Sie viele beliebte Wanderwege, die auch als Wandereinsteiger sehr gut bewältigt werden können. Wer hingegen eine besondere Herausforderung im Urlaub sucht, kann den Mount Cook oder den Tasman-Gletscher, den längsten Gletscher Neuseelands besteigen.

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Nelson Lakes Nationalpark – kristallklare Seen, umgeben von herrlicher Alpinlandschaft

Dieser malerische Nationalpark befindet sich im nordöstlichen Teil der neuseeländischen Alpen und ist ungefähr 1020 Quadratkilometer groß. Das Herzstück des Nelson-Lakes-Nationalparks bilden die beiden Bergseen Lake Rotoiti und Lake Rotoroa, die von schroffen Bergen und dichten Wäldern umgeben sind. Besonders beliebt ist der Nelson Lake Nationalpark bei Bergsteigern und Wanderern, denn es gibt viele schöne Wanderwege – von leichtem Schwierigkeitsgrad bis hin zu anspruchsvollen Routen. Abenteuerlustige können beim Canyoning durch rauschende Wasserfälle einen besonderen Nervenkitzel erleben und wer es etwas entspannter mag, kann auf den Seen im Nationalpark großartige Kajaktouren unternehmen. Genießen Sie das einzigartige alpine Naturpanorama und bestaunen Sie die vielfältige Flora und Fauna. So ist der Nelson Lake Nationalpark die Heimat zahlreicher einheimischer Vogelarten wie etwa dem Tuis oder dem Kākā-Waldpapagei.

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Rakiura Nationalpark – der jüngste Nationalpark in Neuseeland

Dieser Nationalpark in Neuseeland wurde erst im März 2002 gegründet und ist mit einer Gesamtfläche von 1570 Quadratkilometer ungefähr zweimal so groß wie Hamburg. Der Rakiura Park befindet sich auf Stewart Island – der drittgrößten Insel Neuseelands und begeistert ebenfalls mit einer eindrucksvollen Naturlandschaft. Erleben Sie malerische Buchten an der Ostküste, feine, von felsigen Klippen umrahmte Sandstrände an der Westküste, dichte Regenwälder, Berge und ausgedehnte Sumpfgebiete im Inneren – dieser Nationalpark Neuseelands ist ein echtes Naturjuwel! Der Nationalpark bietet beste Bedingungen für diverse Outdoor-Aktivitäten – von Kajakfahren über Angeln bis hin zu Vogelbeobachtungen. Lauschen Sie nach Sonnenuntergang den Klängen der Nachtvögel und der einheimischen Eulen oder nutzen Sie die Chance, inmitten der fantastischen Naturkulisse die sonst so scheuen Kiwis hautnah zu erleben. Besonders beliebt ist der Park auch für Wanderungen auf dem etwa 245 Kilometer langen Wanderwegenetz. Zu den bekanntesten Wanderrouten gehört der Rakiura Track, ein rund 30 Kilometer langer Rundweg, der innerhalb von ungefähr drei Tagen zurückgelegt werden kann. Diesen Nationalpark können Sie übrigens nur per Boot oder mit einem Kleinflugzeug erreichen.

Die faszinierendsten Landschaften auf der Nordinsel

Auch die Nordinsel Neuseelands begeistert mit einer beeindruckenden landschaftlichen Vielfalt – von malerischen Buchten und uralten Regenwäldern über goldene Strände und traumhafte Küstenregionen bis hin zu Vulkanlandschaften und geothermischen Gebieten mit heißen Quellen. Auf der Nordinsel können Sie im Urlaub moderne Großstädte wie Auckland, die größte Stadt des Landes, Hamilton oder Wellington – die Hauptstadt von Neuseeland – erkunden. Ein Muss sind aber auch die drei Nationalparks, die sich auf der Nordinsel befinden. Sie bieten nicht nur eine atemberaubend schöne Landschaft, sondern halten für Besucher auch unvergessliche Naturerlebnisse bereit.

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Tongariro Nationalpark – der älteste Nationalpark des Landes

Knapp 300 Kilometer von Wellington, der Hauptstadt Neuseelands entfernt, befindet sich genau in der Mitte der Nordinsel der Tongariro Nationalpark. Er beherbergt die drei aktiven Vulkane Ruapehu, Ngauruhoe und Tongariro sowie wunderschöne smaragdgrüne Kraterseen wie etwa die Emerald Lakes. Gegründet wurde der Park im Jahr 1887 und ist somit der älteste Nationalpark Neuseelands. Mittlerweile ist der Tongariro Nationalpark ein Teil des UNESCO-Weltkultur- und Weltnaturerbes. In Ihrem Neuseeland-Urlaub können Sie hier die Vulkane besteigen oder großartige Tageswanderungen unternehmen. Zu den beliebtesten Routen zählt der Tongariro Alpine Crossing, der sich über 19 Kilometer erstreckt. Genießen Sie unterwegs atemberaubende Aussichten und erleben Sie Neuseeland von einer der schönsten Seiten. In traumhaften Skigebieten im Tongariro Nationalpark – wie Turoa und Whakapapa – können Wintersportler wunderbar Snowboarden und Skifahren. Dieser Nationalpark ist übrigens nicht nur bei Aktivurlaubern und Naturliebhabern sehr beliebt, sondern auch bei Filmfans, denn der Mount Ngauruhoe diente als Filmkulisse für den Schicksalsberg in „Der Herr der Ringe“.

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Egmont Nationalpark – die Heimat des Kegelvulkans Mount Taranaki

Der Egmont Nationalpark liegt im Westen der Nordinsel und ist vor allem für den Vulkan Mount Taranaki mit seinem einzigartigen Kegelprofil bekannt. Dieser Nationalpark ist ein wahres Eldorado für alle Wanderliebhaber, denn hier erwartet Sie ein mehr als 300 Kilometer langes Wanderwegenetz. Von kurzen Spaziergängen bis hin zu mehrtägigen Wandertouren gibt es hier alles, was die Herzen von Outdoor-Urlaubern höherschlagen lässt. Im Egmont Nationalpark können Sie darüber hinaus eine faszinierende Flora und Fauna bestaunen: Erleben Sie uralte Regenwälder, rund 43 – zum Teil vom Aussterben bedrohte – Vogelarten sowie den eindrucksvollen Goblin Forest.

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Whanganui Nationalpark – der Park mit dem malerischen Whanganui-Fluss

Dieser Nationalpark im Herzen der Nordinsel wird vom rund 290 Kilometer langen Whanganui-River dominiert, der sich schwungvoll durch den gesamten Park schlängelt. Um den Fluss herum gedeiht eine saftig-grüne Landschaft, durch die sich malerische Wanderwege ziehen. Entdecken Sie die zauberhaften Wanderrouten des Parks wie den Matemateaonga Track oder den Mangapurua Track und genießen Sie die idyllisch grüne Natur. Wenn Sie sich eine Abwechslung vom Wandern wünschen, können Sie Wassersport betreiben wie beispielsweise Jetboot-Ausflüge, Kajak- oder Kanutouren auf dem Whanganui-Fluss.

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Neuseeland fasziniert mit einzigartigen Nationalparks und einer unglaublichen Naturvielfalt. Jeder der Parks bietet für jeden Abenteurer, Tier- sowie Naturliebhaber genau das Richtige! Ein Neuseeland-Urlaub ist immer ein unvergessliches Reiseerlebnis, denn das Land verzaubert mit einer unverkennbaren Mischung aus spektakulärer Naturlandschaft, Maori-Kultur und einem herrlich entspannten Lebensstil. Die Neuseeländer sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und Herzlichkeit: So werden Sie von der ersten Urlaubsminute an gastfreundlich empfangen und können sich in Ihrem Urlaub wie zu Hause fühlen.

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FAQ und Neuseeland Nationalparks Tipps

Neuseeland ist ein facettenreiches Land, ungefähr 2000 Kilometer südöstlich von Australien entfernt. Ihr Reiseziel im Pazifischen Ozean erreichen Sie nach einer durchschnittlichen Flugzeit von 24 Stunden – ein bis zwei Zwischenstopps eingerechnet. Von allen deutschen Flughäfen aus starten regelmäßig Flugzeuge nach Neuseeland. Umsteigeverbindungen gibt es meist in Bangkok, Singapur, Hongkong, Tokio oder Los Angeles – je nachdem, mit welcher Airline Sie fliegen möchten. Dauert Ihr Urlaubsaufenthalt in Neuseeland nicht länger als 90 Tage, benötigen Sie auch kein Visum. Für die Einreise ist ein gültiger Reisepass ausreichend. Die offizielle Währung vor Ort ist der Neuseeland-Dollar.

Wann ist die beste Zeit für eine Reise nach Neuseeland?

Neuseeland befindet sich auf der südlichen Erdhalbkugel und das bedeutet, dass die Jahreszeiten entgegengesetzt von den europäischen sind. Der neuseeländische Sommer von November bis April bietet die angenehmsten Temperaturen und ist somit der ideale Zeitraum für eine Neuseeland-Reise.

Wie lange sollte eine Reise nach Neuseeland dauern?

Wie lange Sie in Neuseeland verreisen möchten, hängt ganz von Ihren individuellen Wünschen ab. Empfehlenswert ist jedoch eine Reisedauer von mindestens zehn Tagen.

Kosten die Nationalparks in Neuseeland Eintritt?

Eintrittsgelder gibt es in Neuseeland für die Nationalparks nicht. Um die einzigartige Naturlandschaft in den Nationalparks bei dem hohen Besucheraufkommen aber auch in Zukunft instand halten zu können, soll künftig eine Besuchersteuer erhoben werden. Für abenteuerreiche Outdoor-Aktivitäten wie Bungee-Jumping, Fallschirmspringen, Canyoning oder Jetboot fahren muss hingegen ein Aufpreis bezahlt werden.

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